interpolation

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Es ist der See selbst, welcher zum Produzenten seiner eigenen Darstellung wird. Die Wellenbewegung wird zur Notation - zu einer Notenschrift, welche die Natur selbst aufschreibt. Wie in den graphischen Methoden der Physiologie am Ende des 19. Jahrhunderts wird hier die Linie zum Aufschreibesystem von äußeren Bewegungsabläufen, Impulsen und Kräften. Die so entstehenden Zeichensysteme erinnern an kartographische Luftaufnamen, und obwohl sie direkte Aufzeichnungen eines physikalischen Prozesses sind, entziehen sie sich in Folge mehrfacher Interpolationen der direkten Lesbarkeit und nähern sich in ihrer ästhetischen Erscheinung einer abstrahierten Gedankenwelt. Die Idealität einer spezifischen Erscheinung von Landschaft wird hier nicht als abstraktes Bild von Natur vom Standpunkt des Ufers aus betrachtet. Vielmehr findet der Prozess der Aufzeichnung in einem Moment der Instabilität und Bewegung direkt auf dem Wasser statt. Es folgt der Transfer: vom Flüchtigen ins sichtbar Greifbare der Zeichnung.

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Waldstück 3.2

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apparativ